PIERCING & PFLEGE
Alle Informationen über das Piercen
Piercing "durchbohren, durchstechen"
ist eine Form der Körpermodifikation, bei der Schmuck in Form von Ringen oder Stäben an verschiedenen Stellen des menschlichen Körpers durch die Haut und darunter liegendes Fett- oder Knorpelgewebe hindurch angebracht wird.
So solltest du dein Piercing behandeln, damit du Freude an dein neuem Piercing hast und keine Probleme entstehen, sind einige Dinge zu beachten!
So solltest du dein Piercing behandeln, damit du Freude an dein neuem Piercing hast und keine Probleme entstehen, sind einige Dinge zu beachten!
Während der Heilungszeit
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Bitte berühre das Piercing nur mit gewaschenen Händen
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Den Piercingschmuck bitte auf keinen Fall entfernen!
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Den Schmuck auch nicht unnötig bewegen
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Die ersten 2 Tage keine große körperliche Anstrengung unternehmen
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Während der ersten 4 Wochen auf Solarium,Saunabesuche und das Baden im Meer, im See und im Hallenbad vollständig verzichten (Bakterien)
Normale Reaktionen auf ein Piercing
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Anschwellen der betroffenen Körperstelle
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leichtes Brennen, leichter Schmerz
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Austreten von Wundflüssigkeit
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leichte Rötung
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minimale Blutung
Diese Reaktionen bewegen sich im üblichen Rahmen und sind kein Anlass zur Sorge. Solltest Du anders reagieren oder unsicher sein, kommen Sie bitte bei uns im Studio vorbei.
Pflegemittel
Um das Piercing zu Pflegen empfehlen wir dir folgende Pflegemittel:
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Piercings im Mundbereich (Betaisodona)
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für alle anderen Piercings wird Octenisept empfohlen. (erhältlich in der Apotheke)
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Salben und Cremen sind nicht zu empfehlen da diese den Stichkanal vertopfen, und die Heilung beeinträchtigt.
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Easypiercing
Grundsätzlich ist Piercen, so von einer erfahrenen Fachkraft ausgeführt, ungefährlich. Die eventuell gefährlichen Stellen werden dann sowieso nicht durchstochen (z.B. die seitlich gelegenen Arterien in der Zunge). Die eigentlichen Gefahren liegen stets in falschen Nachbehandlung und in unvorsichtigem Umgang mit dem Piercing, denn:
Ein Piercing ist kein Spielzeug! Wer sorglos damit umgeht kann sich das Leben nachhaltig erschweren. Man kann sich IMMER Infektionen zuziehen, es können IMMER Fremdkörper eindringen und zu Entzündungen führen, man kann IMMER hängenbleiben. Man kann Abszesse, Bauchhöleneiterungen etc. bekommen, die via OP geöffnet werden müssen, wenn man nicht rechtzeitig reagiert. Deshalb ist stets Vorsicht geboten. Wenn ein Problem auftritt, stets ersteinmal im Piercingstudio deines Vertrauens nachfragen, denn oft macht man aus einer Mücke einen Elefanten. Ärzte raten fast immer gleich einmal dazu, das Piercing zuwachsen zu lassen, was aber nicht unbedingt sein muss. In jedem Fall bitte unbedingt Rat suchen!!!
Bis zur Abheilung – die Dauer hängt von der Körperstelle/Deinen Abwehrkräften ab – bist Du für Sauberkeit und hygienischen Umgang mit der Wunde verantwortlich, da sie einen möglichen Zugang für Viren und Bakterien darstellt, sich entzünden, vereitern und zur Krankheitsquelle für Deinen Körper werden kann. Klebe beim Duschen/Waschen das Piercing mit einem Duschpflaster ab. Keine großen Anstrengungen, Solarium, Sauna, Schwimmbad.
Allgemein gilt
Gute Pflege = schnelle Heilung! Vermeide Hängenbleiben und Reibung.
Vor der Reinigung Hände waschen und evtl. desinfizieren. Schmuck, wenn möglich, nur bei der Reinigung an den Kugeln bzw. Endstücken anzufassen!
WUNDGEBIET UND EVENTUELLE KRUSTEN
Das Piercing nie drehen/schieben/überkleben! Die Wundränder reißen sonst auf, der Wundkanal wird verletzt, Bakterien und Keime gelangen in die Wunde und verursachen Entzündungen. Es kann nicht einwachsen, nur verkleben.
Du entfernst, wenn notwendig, Krusten 2x täglich mit einem Desinfektionsmittel. Piercing bei der Reinigung nicht herausnehmen!
Ein Piercing ist kein Spielzeug! Wer sorglos damit umgeht kann sich das Leben nachhaltig erschweren. Man kann sich IMMER Infektionen zuziehen, es können IMMER Fremdkörper eindringen und zu Entzündungen führen, man kann IMMER hängenbleiben. Man kann Abszesse, Bauchhöleneiterungen etc. bekommen, die via OP geöffnet werden müssen, wenn man nicht rechtzeitig reagiert. Deshalb ist stets Vorsicht geboten. Wenn ein Problem auftritt, stets ersteinmal im Piercingstudio deines Vertrauens nachfragen, denn oft macht man aus einer Mücke einen Elefanten. Ärzte raten fast immer gleich einmal dazu, das Piercing zuwachsen zu lassen, was aber nicht unbedingt sein muss. In jedem Fall bitte unbedingt Rat suchen!!!
Bis zur Abheilung – die Dauer hängt von der Körperstelle/Deinen Abwehrkräften ab – bist Du für Sauberkeit und hygienischen Umgang mit der Wunde verantwortlich, da sie einen möglichen Zugang für Viren und Bakterien darstellt, sich entzünden, vereitern und zur Krankheitsquelle für Deinen Körper werden kann. Klebe beim Duschen/Waschen das Piercing mit einem Duschpflaster ab. Keine großen Anstrengungen, Solarium, Sauna, Schwimmbad.
Allgemein gilt
Gute Pflege = schnelle Heilung! Vermeide Hängenbleiben und Reibung.
Vor der Reinigung Hände waschen und evtl. desinfizieren. Schmuck, wenn möglich, nur bei der Reinigung an den Kugeln bzw. Endstücken anzufassen!
WUNDGEBIET UND EVENTUELLE KRUSTEN
Das Piercing nie drehen/schieben/überkleben! Die Wundränder reißen sonst auf, der Wundkanal wird verletzt, Bakterien und Keime gelangen in die Wunde und verursachen Entzündungen. Es kann nicht einwachsen, nur verkleben.
Du entfernst, wenn notwendig, Krusten 2x täglich mit einem Desinfektionsmittel. Piercing bei der Reinigung nicht herausnehmen!