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BODY DREAMS Die Welt des Piercings https://www.google.com/maps/dir//47.29119225,11.03647442/@47.29119225,11.03647442,14z
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ALLGEMEINE FRAGEN - FAQs

  • Tut Piercen weh?
    Das kommt ganz auf das Schmerzempfinden an. Jeder Mensch hat ein anderes Schmerzempfinden. Dem einen tut es mehr weh, den anderen nicht. Deshalb kann man diese Frage eigentlich nicht beantworten Wenn entsprechende Betäubung verwendet wird, weniger. Am wenigsten schmerzhaft sind sicher Nabel- und Zungenpiercings (beim Stechen zumindest). Wenn es schlimm hergeht, spürt ihr in der Regel ein zwicken, vielleicht auch beim Durchziehen des Steckers.

    Gute Betäubungsvarianten:
    EMLA-Salbe: eine Creme, die nach etwa 75 Minuten tief in das Gewebe eindringt und gut betäubt – man sagt ihr eine 80-100%ige Wirksamkeit nach!
    Vereisungsspray: eine oberflächliche Art der Betäubung, bei der Nerven durch Kälteschock unempfindlich gemacht werden. Ist für Nasenpiercing, Nabelpiercing und Ohrläppchen in der Regel ausreichend.
    Xylocain Spray: wirkt vor allem hervorragend im Mundbereich. Schleimhäute werden völlig unempfindlich.
  • Warum müssen Eltern zum Unterschreiben mitkommen, wenn z.B. die Schwester mit einem unterschriebenen Zettel kommt oder man telefonieren kann?
    Gesetzlich ist es nicht erlaubt Minderjährige ohne Einverständnis zumindest eines Erziehungsberechtigten zu piercen. Um etwaigen Fragen vorzugreifen: es steht in dieser Verordnung auch, dass minderjährige Personen ohne Einverständnis der Eltern ab dem vollendeten 16. Lebensjahr gepierct werden dürfen, sofern vom Piercer gewährleistet wird, dass das Piercing innerhalb von 24 Tagen verheilt. Aus medizinischer Sicht kann das aber nicht gewährleistet werden, da die Abheilung (innere Durchverheilung) mindestens 2 Monate dauert. Und im Übrigen, sollte es Ihnen Ihr Kind wert sein, bei einer solchen Sache dabei zu sein, es gegebenenfalls zu unterstützen und vor allem sich das Studio genau anzusehen, ob es Ihren Vorstellungen von Hygiene usw. entspricht!
  • Bekommt man von Piercen große Narben?
    Normalerweise nicht. Es sei denn der Körper stößt den Schmuck ab und man reagiert nicht rechtzeitig (d.h. man sieht dabei zu wie die gepiercte Hautstelle immer weniger und kürzer wird, will sich aber davon nicht trennen). Dann hat man hinterher wahrscheinlich eine strichförmige Narbe. Das kann aber auch bei kritischen Hautstellen passieren, wo der Schmuck einfach leichter rauswächst, z.B. an den Händen, Armen, Hals usw. – generell bei Oberflächenpiercings. Ansonsten sieht die Narbe (je nach Behandlung des Piercings...) wie eine größere Pore aus.
  • Auf was soll ich bei der Studioauswahl achten?
    Vor allem auf die Hygiene. Immerhin steht bei dieser Sache unter Umständen die Gesundheit auf dem Spiel. Bitte werfen Sie mal einen Blick auf Hygieneüberprüfungen. Unser Studio wird jährlich einer Hygieneüberprüfung unterzogen. Damit Sie auch mit ruhigen gewissen zu uns ins Studio kommen können.. Keine Scheu, ein gutes Studio, bzw. ein gewissenhafte Studiobetreiber wird erfreut reagieren und alles offen darlegen. Jeder weiß: es geht um die Gesundheit, und die ist unser höchstes Gut.
  • Ab wann soll ich meinem Kind ein Piercing erlauben?
    Ich würde sagen, das hängt ganz von der Reife des Kindes oder Jugendlichen ab. Da gibt's große Unterschiede. Eine Rolle spielt natürlich auch die Körperstelle, die gepierct werden soll. Wenn Sie das als Elternteil erlauben und aber nicht sicher sind, rate ich an zum/r Piercer/in des Vertrauens zu gehen und das gemeinsam zu besprechen. Ein guter Piercer/in wird auf das Kind eingehen und sehen ob es reif genug ist, mit ev. Schmerzen dem ganzen Piercingvorgang, der Pflege und Nachsorge umzugehen und fertig zu werden.